ab April 2018 | Countdown oder das Ticken der Eieruhr | Eigenproduktion | Einfraustück

In der Tragikomödie wird die vermeintliche Planbarkeit der Lebensinhalte Arbeit, Beziehung und Familie eines modernen weiblichen Lebens ad absurdum getrieben. Die Unberechenbarkeit des Schicksals trifft auf ein minuziös geplantes Lebenskonstrukt und treibt eine vom Fortpflanzungstrieb gepeinigte Gegenwartsheldin in wilde Verzweiflung.

Regula hat alles kühl vorausbedacht und scheint den Zeitplan für ihre Karriere, die Schönheit und die Schwangerschaft fest im Griff zu haben. Ihre Lebensplanung treibt mit vollen Segeln voran. Nur was tun, wenn Unvorhergesehenes auftaucht? Sie ist eine attraktive Frau und ist dabei erfolgreich Karriere zu machen. Voraussetzungen, die ihr die Aufgabe erleichtern sollten, einen Mann und Vater für ihre Kinder zu finden. Doch der Zeitdruck, dem sie sich bis zur Erfüllung ausgesetzt sieht, entfernt sie immer weiter von ihrem Ziel. Die Männer entziehen sich der Unterwerfung durch Flucht, ihr Chef zeigt sich zunehmend unzufrieden, weil sie sich ihrer Arbeit nicht mehr so ausschließlich widmet wie zuvor, und ihr Ehrgeiz in Bezug auf ihr Aussehen erfüllt sich nicht im gewünschten Maße. Die Protagonistin gerät in einen Zustand von Verängstigung, der sie zu überstürzten Handlungen verleitet.

Aus einer Frau, die bis anhin jeden Schritt in ihrem Leben beherrscht hat, verwandelt Regula sich in jemanden, der von seiner Ungeduld, seinen Instinkten und Stress gesteuert wird. Während wir unserer Heldin dabei zuschauen, wie sie ein aphrodisisches Menu kocht, um damit ihren letzten Kandidaten, den vermeintlichen Mann ihres Lebens, zu verführen, lernen wir ihre inneren Kämpfe, ihre Sehnsüchte, ihre Unbefriedigtheiten, ihre Obsessionen und ein unerwartetes Geheimnis kennen.

In der Tragikomödie wird die vermeintliche Planbarkeit der Lebensinhalte Arbeit, Beziehung und Familie eines modernen weiblichen Lebens ad absurdum getrieben. Die Unberechenbarkeit des Schicksals trifft auf ein minuziös geplantes Lebenskonstrukt und treibt eine vom Fortpflanzungstrieb gepeinigte Gegenwartsheldin in wilde Verzweiflung.

Alle Informationen  unter countdown.susanneodermatt.ch

März 2018 – April 2019 | „Himmel und Höll“ | Tösstaler Marionetten | Rolle der Lindauerin und der Seherin

Musikalisches Passions- und Figurenspiel nach Sagenmotiven der schwarzen Spinne

Das Passionsspiel von Werner Bühlmann provoziert, wirft Fragen auf und lässt den Zuschauer lachen, erschauern und ernst werden.
Wie in den alten Mysterien- und Passionsspielen treten in „Himmel+Höll“ die grossen Mächte und Figuren auf die Bühne: Für einmal darf der „Teufelsbraten“ seine frechen Argumente ungeschminkt auf den Tisch legen. Doch die Seherin lässt sich nicht beirren. Im Widerstreit von Licht und Schatten geht es um die grossen Themen des Menschen: Freude und Leid, Aufstieg und Fall, Tod und Neugeburt, vor allem aber um die Entschlossenheit und die Kraft, dem Dunkel dieser Tage die Liebe und den Mut zum Leben entgegen zu setzen.
Ein zwanzigköpfiger Sing- und Sprech-Chor steht menschengrossen Holzfiguren gegenüber, welche den Sagenmotiven aus der „Schwarzen Spinne“ von Jeremias Gotthelf auf eindrückliche Weise Kontur und Charakter verleihen.

Figurenspiel: Susanne Odermatt, Simon Keller, Werner Bühlmann, Seraphin Schlager, Sarina Jenni, Ursula Egli
Regie: Werner Bühlmann

Fotos: Sandra Balli, Dietlikon ©2018

Weitere Informationen: http://www.toesstaler-marionetten.ch

November 2018 | «Maria, Maria!» | Theaterwerkstatt Gleis 5 | Einfraustück

«Maria, Maria!» erzählt auf humorvolle und poetische Art Episoden der Weihnachtsgeschichte aus dem Blickwinkel einer bekannten Frau – Maria. 

Altbekannte Situationen der Weihnachtsgeschichte neu aufgegriffen und von einem modernen Standpunkt betrachtet: Das ist «Maria, Maria! – Ein Weihnachtsspiel». Wenn etwa der Engel Gabriel vor Maria erscheint und ihr die Geburt Jesu verkündet, wie sagt Maria ihrem Josef, dass sie schwanger ist, aber nicht von ihm? Wenn sich die beiden auf ihren Weg von Nazareth nach Betlehem machen, was für konkreten Schwierigkeiten begegnen sie? Was meint der Esel zum ganzen Geschehen? – gespielt von der Schauspielerin Susanne Odermatt.

Regie: Giuseppe Spina, Theaterwerkstatt Gleis 5

Spiel: Susanne Odermatt

November 2017 – März 2018 | Der Alchimist von Paulo Coelho | Theater 58 | Rolle der Fatima


Santiago hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuss der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? War er nicht zufrieden mit seiner bescheiden Existenz? Santiago ist mutig genug, seinen Traum nicht einfach beiseite zu wischen. Er wagt sich hinaus und begibt sich auf eine Reise, die ihn nicht nur von den Souks in Tanger über Palmen und Oasen bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch immer mehr zu sich selbst und erkennt, was das Leben für Schätze bereit hält, die nicht einmal mit Gold aufzuwiegen sind. Verschleierte Frauen und sich bekriegende Berber säumen seinen Weg, vor allem aber Menschen, die ihn ermuntern, die Geheimnisse der Welt zu erkunden: eine Zigeunerin, ein alter Mann und nicht zuletzt der weise Alchimist. Und er erfährt die Liebe in ihrer schönsten Form. Fatima und der Alchimist helfen ihm, bis zu tiefstem inneren Glück und völligem Einklang mit der Welt und den Menschen vorzudringen.


Dagmar Loubier | Lorenzo Polin | Silvan Buess | Tobias Fischer | Susanne Odermatt (Vertretung für Seraina Kobelt) als Fatima | Hans Gysi
Regie: André Revelly


Fotos: Sandra Balli, Dietlikon
©2018


Weitere Informationen: Theater 58

Dezember 2017 | «Maria, Maria!» | Theaterwerkstatt Gleis 5 & Regio Frauenfeld Tourismus | Einfraustück

«Maria, Maria!» erzählt auf humorvolle und poetische Art Episoden der Weihnachtsgeschichte aus dem Blickwinkel einer bekannten Frau – Maria. Die theatralischen Darstellungen folgen der neuen Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Frauenfeld.

Altbekannte Situationen der Weihnachtsgeschichte neu aufgegriffen und von einem modernen Standpunkt betrachtet: Das ist «Maria, Maria! – Ein Weihnachtsspiel». Wenn etwa der Engel Gabriel vor Maria erscheint und ihr die Geburt Jesu verkündet, wie sagt Maria ihrem Josef, dass sie schwanger ist, aber nicht von ihm? Wenn sich die beiden auf ihren Weg von Nazareth nach Betlehem machen, was für konkreten Schwierigkeiten begegnen sie? Was meint der Esel zum ganzen Geschehen? – gespielt von der Schauspielerin Susanne Odermatt. Hintergrundinfos zu den einmaligen Lichtspielen in der Frauenfelder Altstadt liefert eine begleitende Stadtführerin. Ein weihnachtliches Abendangebot des Regio Frauenfeld Tourismus.

Regie: Giuseppe Spina, Theaterwerkstatt Gleis 5

Spiel: Susanne Odermatt

Fotos: Sandra Balli, Dietlikon ©2017

Oktober 2017 | „Zwiespalt | Schweizer Fernsehfilm | Tagesrolle

Eine Joggerin wird tot im Wald gefunden. Schnell wird klar, dass der mutmassliche Mörder bereits einmal straffällig war und ihm gerade Hafturlaub gewährt wurde. Der verantwortliche Psychiater kommt deshalb in arge Bedrängnis und findet Halt und Hilfe bei einer Rückführungsbegleiterin.

„Zwiespalt“ ist ein Film über Menschen, die stellvertretend für die Gesellschaft in zwei umstrittenen und exponierten Bereichen Verantwortung übernehmen. Wie geht man mit dieser Verantwortung um? Wie mit einer allfälligen Schuld? Und wo trifft man selbst auf Verständnis? Diesen Fragen nähert sich „Zwiespalt“ in einer fiktionalen Geschichte an.

Regie: Barbara Kulcsar

Weitere Informationen bei Plan B Film GmbH, Zürich und/oder SRF

Dezember 2016 | «Maria, Maria!» | Regio Frauenfeld & Theaterwerkstatt Gleis 5| Einfraustück

«Maria, Maria!» erzählt auf humorvolle und poetische Art Episoden der Weihnachtsgeschichte aus dem Blickwinkel einer bekannten Frau – Maria. Die theatralischen Darstellungen folgen der neuen Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Frauenfeld.

Altbekannte Situationen der Weihnachtsgeschichte neu aufgegriffen und von einem modernen Standpunkt betrachtet: Das ist «Maria, Maria! – Ein Weihnachtsspiel». Wenn etwa der Engel Gabriel vor Maria erscheint und ihr die Geburt Jesu verkündet, wie sagt Maria ihrem Josef, dass sie schwanger ist, aber nicht von ihm? Wenn sich die beiden auf ihren Weg von Nazareth nach Betlehem machen, was für konkreten Schwierigkeiten begegnen sie? Was meint der Esel zum ganzen Geschehen? – gespielt von der Schauspielerin Susanne Odermatt. Hintergrundinfos zu den einmaligen Lichtspielen in der Frauenfelder Altstadt liefert eine begleitende Stadtführerin. Ein weihnachtliches Abendangebot des Regio Frauenfeld Tourismus.

Regie: Giuseppe Spina, Theaterwerkstatt Gleis 5

Spiel: Susanne Odermatt

Fotos: Sandra Balli, Dietlikon ©2017